In der Vorrunde spielte er als erstes gegen den unangenehmen Noppenspieler Norbert Zmyi (Rotation Süd Leipzig) und konnte gleich den ersten Sieg mit 4:1 einfahren. Im 2. Spiel musste er gegen den neuen Regionalligaspieler Phillipp Hoffmann(TTC Hozhausen) eine herbe Klatsche mit 1:4 hinnehmen, wobei in diesem Spiel nie die Chance eines Sieges zu verspüren war. Das 3. Spiel gegen Gregor Meinel (TTC Holzhausen) war dagegen ein wirklich ausgeglichenes Match. Es machten nur zum Schluss 2 schlechte Sätze von Hartmut die Niederlage mit 2:4 aus. Mit Motivation ging Hartmut dann in sein 4. Match gegen den in der 2. Bundesliga spielenden Jens Kurkowsky (Ileburg), um ihn wenigstens ein bisschen zu ärgern. Das gelang ihm auch zu mindest in einem Satz den er schließlich auch gewann. Troz einer starken Leistung von Hartmut war die Niederlage mit 1:4 gegen diesen Top Spieler nicht zu vermeiden. Im nächsten Spiel musste also unbedingt ein Sieg gegen Andre Wolf(Penig) her, um eine gute Ausgangssituation im Abstiegskampf zu ergattern. Das gelang ihm auch mit einem 4:2 Erfolg. Im 5. Siel spielte er gegen Tom Gerbig (ebenfalls Penig) in dem er sich auch nicht zu große Hoffnungen machen brauchte. Denn seine Bilanz gegen ihn ist ungefähr 2: 20. Nach dem wohl besten Spiel an diesem Tag von Hartmut musste er sich leider trotzdem mit 1:4 geschlagen geben. Im letzten Vorrundenspiel setzte sich Hartmut dann klar mit 4:0 gegen Steffen Meier-Knietzsch aus Schwarzenberg durch und sicherte sich eine 3:0 Ausgangslage in der Runde Platz 9 bis 16. Michael Stadtmüller (Dresden Mitte) war nun sein 1. Gegner in der Endrunde, da Hartmut noch nie gegen ihn verlor rechnete er sich natürlich am ehesten eine Chance gegen ihn aus. Nach einem guten Spiel siegte Hartmut mit 4:1 und hatte schon 4 Siege auf dem Konto. Im nächste Spiel musste er gegen Angstgegner Jens Mühlmann (TTC Holzhausen) ran, gegen den er noch nie gewann. Nach 3:0 Führung kam Mühlmann noch auf 3:3 ran, also musste nun der 7. Satz entscheiden. In einem spannenden Showdown setzte sich Hartmut erstmalig mit 11:9 durch und konnte somit auf 5:0 erhöhe. Das nächste Spiel gegen Thomas Winkler aus Penig entschied nun über den 100% Klassenerhalt. Das Spiel bestand eigentlich nur darin, wer mehr drankloppt gewinnt. Da Drankloppen auch eine kleine Stärke von Hartmut ist konnte er in einem engen Match mit 4:3 siegen. Im letzten Spiel ging es nur noch um Platz 9. Da Hartmut frei aufspielen konnte packte er natürlich nochmal alle Geilheiten aus und fegte Stephan Flemming (Rotation Süd Leipzig) vom Tisch. Mit 7:0 stand nun der 9. Platz fest, womit sich Hartmut sogar noch 2 Plätze zum Vorjahr verbesserte. Ein geiles Turnier und der schönste Muskelkater machen nun Freude auf die bevorstehende Saison.