Bereits nach knapp 1 Stunde nach Spielbeginn machte sich jedoch Ernüchterung breit, konnte doch in den Doppeln kein einziger Satz gegen die Elbestädter gewonnen werden. Das Fehlen der Nummer 1 Kempe bei unseren Gästen wurde durch die Nummer 1 der dritten Vertretung aufgefangen, was sich im Nachgang nicht als Vorteil herausstellte. Kurz und knapp gesagt: Der Abend endete mit einem 1:14 Debakel, wobei Toni in einem schier endlosen und dennoch kurzweiligem Spiel gegen Leibig mit 3:2 Sätzen die Oberhand behielt und das sichtbare Antreten der Gastgeber sicherstellte. Überraschend stark auf Dresdner Seite war das Auftreten der Ukrainer Hoian und Solomennyk, die im Vorfeld schwer einzuschätzen waren. Aber insbesondere der gegenüber den anderen 3 Köpfe kleinere und erst 14 jährige Hoian sorgte für Begeisterung in der Halle und lies unserem mittleren Paarkreuz Mario und Micha nicht wirklich die Chance auf einen Sieg. Überhaupt in die Nähe des Punktgewinnes kamen nur noch Micha gegen Lange, Toni gegen Wenke und Holger gegen Solomennyk. Alle drei Partien endeten jedoch denkbar knapp 2:3, ein 4:11 wäre somit zumindest realistisch gewesen.

Für Martin endete die Sommerpause noch 3 Monate zu zeitig. Die gefühlt ersten Bälle nach knapp 6 Monaten Pause waren ok, reichen aber allemal drei Klassen tiefer für einen Einzelgewinn, was das Schreiben dieses Berichtes zur Folge hatte. Nun heißt es Ende Oktober zum Doppelpunktspiel in Lugau und Burgstädt etwas zählbares mitzunehmen, vll. einfach mal nach dem Motto: „Ihr habt nicht gut gespielt, es hat trotzdem gereicht“…