Die Marienberger, die in der Tabelle einen Platz hinter den Bautzenern zu finden sind, mussten in diesem wichtigen Spiel krankheitsbedingt auf Oliver Nimtz verzichten.Auf Seiten der Bautzener fehlte erneut Rune Möller. Damit den Marienbergern noch die Chance auf den Klassenerhalt bleibt, mussten sie hier schon vor den mehr als 30 Zuschauern gewinnen.
Nachdem die Bautzener letzte Woche so knapp den Freibergern unterlagen, wollten sie nun gegen die stark ersatzgeschwächten Leutzscher für die nötigen Punkte sorgen. Die MSV-Spieler traten ebenfalls nicht in ihrer Bestbesetzung an, denn neben Rune Möller fehlte auch Mario Kramer verletzungsbedingt. Für ihn rückte Matthias Flickinger ins Team.
Im Heimspiel gegen die Freiberger wollten die Bautzener sich für die 4:9 Auswärtsniederlage im Hinspiel revanchieren. Ziel war es, den Gegner mit Hilfe von fast 40 Zuschauern an den Rand einer Niederlage zu bringen und da beide Mannschaften in Bestbesetzung antraten, sollte es ein knappes Spiel werden.
Zum Auftakt der Rückrunde empfingen die Bautzener MSV-Spieler den Tabellenzweiten aus Dresden, die in Bestbesetzung antraten. Auf Bautzener Seite fehlte Rune Möller, aber man rechnete sich von vornherein keine Siegchancen aus.
BSC Freiberg - MSV
Bautzen 04 9:4
TTV bg Marienberg - MSV
Bautzen 04 7:9
Diese Auswärtsreise nahmen die Bautzener MSV-Spieler sehr ernst, denn man wollte gegen die Tabellennachbarn mit mindestens 2 Punkten eine kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf schaffen. Deshalb war Bautzens Nr. 1 Rune Möller wieder am Start. Dafür setzte gegen Freiberg Paul Müller, und gegen die Marienberger Mario Kramer im Einzel aus.
SV Dresden-Mitte 1950
- MSV Bautzen 04 9:3
SV Dresden-Mitte 1950
II - MSV Bautzen 04 5:9
Das Ziel der Bautzener zur Dresdener Auswärtsreise bestand darin, gegen die 2. Mannschaft von Dresden-Mitte zu gewinnen. Gegen die 1. Herren rechnete man sich kaum eine Chance aus, und so kam es dann auch.
Beim Tabellendritten aus Holzausen ging es für die MSV-Spieler einmal mehr darum ein achtbares Ergebnis zu erzielen, denn man verzichtete auf einen Einsatz von Rune Möller, der Bautzener Nummer 1.
