Die Zweite erklimmt den Horken
- geschrieben von Holger Weß
- Freigegeben in Spielberichte 2. Herren
- Gelesen 1661 mal
Die Kittlitzer haben sich bereits nach wenigen Spieltagen in der Landesliga etabliert, ein Riese als Einser macht eben schon was aus. Uns lag dagegen noch der Spieltag davor schwer im Magen. Apropos Magen... Marco musste kurzfristig absagen, sodass er, wie auch wir, Samstag nachmittag ein ungutes Gefühl hatten. Aber unserer starken Ersatzleute (Martin Hauser und Guido Schumann) haben uns mal wieder gerettet und gemeinsam mit den vier verbliebenen Stammkräften einen kämpferisch und spielerisch hoch einzuschätzenden 9:6 Sieg auf dem Horken beschert.
Bereits in den Doppeln gab es allerdings den ersten Dämpfer. Manu und Martin präsentierten sich alles andere als ein Opferdoppel und konnten gegen Szandala und Koschmieder gut mithalten. Leider ging Ihnen am Ende des vierten Satzes etwas die Puste aus. Am Nebentisch konnte sich unser Einserdoppel Paul/Matthi in drei knappen Sätzen behaupten. Das Würfeldoppel, diesmal bestehend aus Ruppi und Guido, erwischte einen schwachen Start, spielte sich in den fünften Satz um dort am Ende hauchdünn zu unterliegen. Ein echtes Rollercoaster Game.
Oben wusste Matthi gegen Szandala zu überzeugen und hätte sich beinahe eine 2:0 Satzführung herausspielen können. Stattdessen legte der Pole eine Schippe drauf und gewann in vier Sätzen. Überhaupt musste Szandala heut in diesem, wie auch in seinem zweiten Spiel, wohl an sein spielerisches Limit gehen um sich zu behaupten. Paule machte gegen Drachsler zwei Sätze lang vieles falsch, anschließend zwei Sätze lang vieles richtig, und im letzten Satz das gleiche wie in den ersten beiden. Wir lagen 1:4 hinten, autsch.
Aber auf die Mitte war Verlass. Ruppi und Manu brachten uns mit zwei sicheren Siegen gegen Wagner und Donath wieder heran.
Es folgte der erste Auftritt unserer Ersatzleute. Guido blockte sich gegen Johann zu einem 3:1 Erfolg und Martin kämpfte Jacob ebenfalls in vier Sätzen nieder. Wir lagen vorn.
Das Duell der Einser war eines aus der Feinkostabteilung mit dem besseren Ende für Szandala. Etwas unspekatulärer, aber erfolgreicher, präsentierte sich Matthi gegen Drachsler und fuhr den nächsten Punkt für uns ein. In der Mitte gab es wieder zwei Siege für uns, aber die hatten es in sich. Ruppi konterte einen 7:10 Rückstand um nicht gleich 0:2 gegen Donath hintenzuliegen. Satz 3 und 4 erkämpfte er sich mit jeweils 11:8. Manu legte gegen Wagner ein Spiel hin, das wirklich alle Nerven der Zuschauer kostete. Nach fünf hart umkämpften Sätzen konnte er sich jedenfalls durchsetzen, wie auch immer. Ob es nun am Timeout bei 4:7 im 5. Satz lag, oder er einfach wieder eine Phase hatte wo er drei Bälle am Stück traf, man weiß es nicht. Auf jeden Fall war der Punkt unsere Rettung und sicherlich matchentscheidend, denn das untere Paarkreuz dichtete ab. Guido gegen Jacob zwar nicht, dafür legte Martin gegen Johann ein tolles Spiel aufs Parkett und holte uns mit einem Dreisatzerfolg den umjubelten 9. Punkt. Derbysiege schmecken einfach noch besser, oder lag's an Steffis Catering?
An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön für den überaus freundlichen Empfang in Kittlitz!
Oben wusste Matthi gegen Szandala zu überzeugen und hätte sich beinahe eine 2:0 Satzführung herausspielen können. Stattdessen legte der Pole eine Schippe drauf und gewann in vier Sätzen. Überhaupt musste Szandala heut in diesem, wie auch in seinem zweiten Spiel, wohl an sein spielerisches Limit gehen um sich zu behaupten. Paule machte gegen Drachsler zwei Sätze lang vieles falsch, anschließend zwei Sätze lang vieles richtig, und im letzten Satz das gleiche wie in den ersten beiden. Wir lagen 1:4 hinten, autsch.
Aber auf die Mitte war Verlass. Ruppi und Manu brachten uns mit zwei sicheren Siegen gegen Wagner und Donath wieder heran.
Es folgte der erste Auftritt unserer Ersatzleute. Guido blockte sich gegen Johann zu einem 3:1 Erfolg und Martin kämpfte Jacob ebenfalls in vier Sätzen nieder. Wir lagen vorn.
Das Duell der Einser war eines aus der Feinkostabteilung mit dem besseren Ende für Szandala. Etwas unspekatulärer, aber erfolgreicher, präsentierte sich Matthi gegen Drachsler und fuhr den nächsten Punkt für uns ein. In der Mitte gab es wieder zwei Siege für uns, aber die hatten es in sich. Ruppi konterte einen 7:10 Rückstand um nicht gleich 0:2 gegen Donath hintenzuliegen. Satz 3 und 4 erkämpfte er sich mit jeweils 11:8. Manu legte gegen Wagner ein Spiel hin, das wirklich alle Nerven der Zuschauer kostete. Nach fünf hart umkämpften Sätzen konnte er sich jedenfalls durchsetzen, wie auch immer. Ob es nun am Timeout bei 4:7 im 5. Satz lag, oder er einfach wieder eine Phase hatte wo er drei Bälle am Stück traf, man weiß es nicht. Auf jeden Fall war der Punkt unsere Rettung und sicherlich matchentscheidend, denn das untere Paarkreuz dichtete ab. Guido gegen Jacob zwar nicht, dafür legte Martin gegen Johann ein tolles Spiel aufs Parkett und holte uns mit einem Dreisatzerfolg den umjubelten 9. Punkt. Derbysiege schmecken einfach noch besser, oder lag's an Steffis Catering?
An der Stelle nochmal ein großes Dankeschön für den überaus freundlichen Empfang in Kittlitz!
Holger Weß
Als Webmaster und stellvertr. Abteilungsleiter kommt Holger natürlich auch nicht drum herum ab und zu mal einen Bericht zu verfassen - meist allgemeiner Natur. Momentan verschiebt er seine Prioritäten als B-Lizenz Trainer immer mehr in Richtung Nachwuchstraining. Außerdem begleitet er Ehrenämter im Sächsischen Tischtennisverband als Fachwart für Jugendsport sowie als Staffelleiter im Spielbezirk Ostsachsen.
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
