Obwohl die Doppel mal wieder gar nicht allzu schlecht starteten. Unser Doppel 1 Martin S. / Martin H. konnte in einem spannenden 5-Satzkrimi das Wurzener Doppel in Schach halten und gleich den ersten Punkt für uns einfahren. Doppel 2 mit Bernd/René hat den ersten Satz etwas unglücklich verloren, in den darauffolgenden zweien war dann aber nicht mehr viel zu holen. Martin B./Maik als Doppel 3 mussten ebenfalls über die volle Distanz. Am Ende reichte es leider nicht ganz und Wurzen ging mit 2:1 in Führung. 

Im oberen Paarkreuz war nicht viel zu holen. Martin S. kam erst spät in sein Spiel gegen Wittmer. Ab dem 3. Satz war es eine Partie auf Augenhöhe, den sich Wittmer auch erst in Verlängerung sichern konnte - 0:3. Martin B. fand ab dem 3. Satz, den er gewinnen konnte, immer besser ins Spiel. Nach einem knappen 4. Satz musste er allerdings Berger zum 1:3 gratulieren.

In der Mitte hatte Bernd gegen die Angriffe von Späthe kaum etwas entgegenzusetzen und musste sich klar 0:3 geschlagen geben. Auch René verlor mit 0:3, allerdings war das Spiel eine knappere Angelegenheit. Martin H. lag gegen Seichter schnell mit 0:2 hinten, kämpfte sich aber nochmal richtig in das Spiel, glich aus und musste den 5. Satz leider mit 9:11 abgeben. Auch Maik machte ein gutes Spiel doch zu mehr als einem Satzgewinn reichte es leider nicht.

Zwischenstand 1:8 und das Spiel schon entschieden. Dennoch kämpfte jeder weiter verbissen um jeden Ball.

Martin S. kam mit seinen Topspins nur selten zum Erfolg gegen Berger. Nach 4 Sätzen war auch hier Endstation. Mit demselben Ergebnis musste auch Martin B. wieder von der Platte gehen. 

Dann schlug die Stunde von Bernd. Er konnte in gewohnt kämpferischer Manier einen Einzelsieg verbuchen. Dabei ließ er sich auch nicht von einer vergeigten 2:0 Führung aus der Ruhe bringen. René war in seinem 2. Einzel leider auch nicht mehr als ein Satzgewinn vergönnt.

Im unteren Paarkreuz musste Martin H. noch einmal über die volle Distanz. Wieder kämpfte er sich nach einem 0:2 zurück ins Spiel und verlor den 5. Satz mit 12:14. Schade. Für Maik war am Ende nichts mehr zu holen. Zu viele eigene Fehler führten zu einem 0:3.

Auch die nächste Niederlage konnte uns nicht die Laune verderben und der Abend wurde noch gemütlich bei Döner und Pizza ausklingen gelassen. Weiter geht’s dann am kommenden Sonntag beim SV Motor-Mickten Dresden, wo wieder das bestmögliche versucht wird, und wer weiß, vielleicht passieren doch noch kleine Wunder