7. Herren - Punktspiele

Gala der 7. bei Hagenwerders Zweiten

11:4 beim Tabellendritten – was für eine grandiose Rückmeldung! Nach drei erfolglosen Spielen fuhren wir mit Grimm im Bauch und motiviert bis unter die Schuhsohlen gen polnische Grenze, um diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Dass dies auch noch in solcher Höhe gelang, war nicht zuletzt einem überragenden Robert Möhn zu verdanken.

Sie waren zuletzt etwas fassungslos, die Mannen von Hagenwerder, denn auch sie hatten natürlich unsere letzten Ergebnisse gelesen und sich wohl einen klaren Heimsieg versprochen. Kaum zu glauben, dass da im Großen und Ganzen dieselbe Bautzener Truppe am Tisch stand. Doch der Reihe nach:

Zunächst glückte uns ein Traumstart – alle 3 Doppelpunkte konnten auf der MSV-Habenseite verbucht werden. Besonders bemerkenswert war der erste 3:2-Erfolg unseres „Opferdoppels“ Max/Robert über Schneider/Schneider in zwei spektakulären Verlängerungen der Sätze 4 und 5.

Nun galt es, daraus etwas zu machen. Hart umkämpft - aber stark gemacht - der nächste Fünfer zu Bautzener Gunsten wurde von Norbert gegen R.Schneider erkämpft. Albrecht ging leider recht grippegeschwächt an den Start und hatte trotz aller Bemühungen gegen Siegel das Nachsehen. Auch in der Mitte blieben die Kräfte ausgeglichen. Falk kam gegen den nervösen A.Schneider zu einem mühelosen 3:0. Am Nebentisch musste Max gegen den unbequemen Penholder-Spieler Schubert eine knappe Fünfsatzniederlage einstecken. Lothar fand im Anschluss gegen den erfahrenen Abwehrrecken Brandenburg kein rechtes Mittel. Und dann - endlich, endlich nach langer Durststrecke - belohnte Robert seine Bemühungen mit einem Erfolgserlebnis über den jungen Pohl zum 3:6 für den MSV.

Noch wollte ich dem Frieden nicht so recht trauen, den Hagenwerder war trotz des Rückstandes keinesfalls chancenlos.

Wenn der Körper nicht so ganz will, dann muss es der Kopf richten. Albrecht nahm Rat an und entnervte, völlig untypisch wie ein alter Hase spielend, in einer kleinen taktischen Meisterleistung den gegen Norbert noch so starken R.Schneider. Zeitgleich fertigte Norbert ganz souverän Hagenwerders Siegel in drei Sätzen ab. Nun bloß keine Patzer mehr! Auf des Messers Schneide wurden beide Gefechte in der Mitte geführt. Doch an manchen Tagen hat man eben auch mal das nötige Glück. Max bezwang A.Schneider ebenso wie Falk den Penholder-Mann Schubert in jeweils fünf Sätzen. Damit war der Sieg in trockenen Tüchern und bei den Zuschauern wurde es merklich ruhiger. Für den ultimativen Urknall sorgte dann Robert, der mit viel Köpfchen und gutem Auge unter dem Jubel seine Teamkollegen gegen Brandenburg seinen ersten Zweier in beeindruckender Weise einfuhr. Na bitte!! Bleibt noch zu sagen, dass auch ein Lothar mal einen schlechten Tag haben kann, aber das war an diesem Tage kein Beinbruch mehr.

Albrecht (1,5), Norbert (2,5), Max (1,5), Falk (2,5), Robert (2,5), Lothar (,5)

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