7. Herren - Punktspiele

VII. ohne 2 und 3 letztendlich chancenlos bei Koweg Görlitz

Es sollte eigentlich ein Spitzenspiel werden, doch die Ausfälle von Norbert und Max machten uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Die daraus resultierende, recht abenteuerliche Aufstellung mag dem Insider ein Schmunzeln entlocken, war aber durchaus in der Lage, die Görlitzer mehr zu ärgern, als es das klare Resultat von 3:12 aussagt. Danke an die wagemutigen Ernst und Henry, die sich von der ungünstigen Ausgangsposition nicht abschrecken ließen und uns in der Not zur Seite standen.
Wie war wenigstens ein Doppelpunkt zu ergattern? Wir setzten auf einmal kräftig durchmischen - fast hätte es auch geklappt - überraschenderweise ausgerechnet bei den als Opferdoppel angetretenen Falk/Henry, die das Koweg-Spitzendoppel Neumann/F.Schindler in fünf Sätzen an den Rand einer Niederlage brachten. Das wieder ins Leben gerufene Doppel Albrecht/Robert blieb gegen Kapser/Heinrichs ebenso unter den Möglichkeiten wie unsere alten Kämpen Lothar/Ernst gegen T.Schindler/Wenzel.
Dass ausgerechnet Falk bei seiner Premiere im oberen PK für einen Paukenschlag sorgen sollte, hätte man so im Vorfeld auch nicht gedacht. Gegen den bis dato noch ungeschlagenen Neumann gelang ein blitzsauberes 3:1. Einen starken Fight lieferte auch Albrecht gegen den Materialspieler Kasper ab, leider nach fünf Sätzen ohne Erfolg. Das komplett aufgerückte untere PK des MSV blieb gegen die Schindlers weitestgehend chancenlos. Knapper war es da schon unten. Henry biss sich schlussendlich am alten Fuchs Heinrichs die Zähne aus. Ernst unterlag etwas überraschend Wenzel in fünf Sätzen, schade – 8:1 für die Gastgeber.
Doch noch war unser Kampfgeist nicht gebrochen, ein paar Pünktchen für die Statistik wollten wir schon noch mit nach Bautzen nehmen. Zur Eröffnung des zweiten Durchgangs beherrschte Albrecht den Koweg-Spitzenmann Neumann recht deutlich und bescherte ihm seine zweite Tages- und Saisonniederlage. Falk kam gegen Kasper leider nicht so zu Rande. Robert und Lothar hatten gegen die Schindlers abermals wenig zu bestellen. Die Hoffnung auf Resultatsverbesserung ruhte nun auf unseren Ersatzmännern. Im Duell der „Stammesältesten“ blieb Heinrichs knapper Sieger über Ernst. Am Nebentisch jedoch lief Henry so richtig warm und kam dank einer beherzten Leistung gegen Wenzel zum 3. MSV-Punkt.
Schade, schade, ich bin wirklich auf das Rückspiel gespannt, wenn wir hoffentlich mit voller Kapelle antreten werden, denn die Görlitzer waren gut, aber keinesfalls eine Übermannschaft.
Albrecht (1), Falk (1), Robert, Lothar, Ernst/E., Henry/E. (1)
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