7. Herren - Punktspiele

Jubel bei der VII. - 12:3-Heimsieg über TTC Neukirch II.

Na bitte, es geht doch wieder! Im Spiel zweier bisher nicht gerade optimal gestarteten Tabellennachbarn ging es für beide darum, den Anschluss an das Mittelfeld zu halten und sich etwas Luft nach unten zu verschaffen. Wie hatte ich letztens noch geschrieben – kämpfend das Glück erzwingen – diesmal hat es mittels einer absolut geschlossenen Mannschaftsleistung geklappt.

Wieder hatten wir die Doppel umgestellt, um endlich einmal in Führung zu gehen. Gegen Neukirch ging das Konzept auf. Max rückte zu Martin ins erste Doppel, Falk wollte mit Lothar ein neues starkes Doppel 3 bilden. Beide konnten, nach leichten Schwierigkeiten im ersten Satz, dann recht souverän gewonnen werden (gegen Stöber/M.Opitz bzw. Schön/E.Opitz). Fast hätte es auch bei Albrecht/Robert geklappt, vor allem, weil sich Robert stark verbessert zeigte. Hauchdünn ging diese Geschichte an die Gäste Heiland/Jungmichel.

Spielerisch leicht entzauberte Martin den Neukircher Stöber, Albrecht legte in drei auf des Messers Schneide stehenden Sätzen gegen Heiland nach.

Die Mitte hatte die „Ehre“ mit zwei Noppenspielern. Das wäre vor ein paar Jahren noch aussichtslos gewesen, doch das lange Training mit Ernst und Josef zahlt sich immer häufiger aus. Nach einem ständigen Auf und Ab schlug Falk in fünf Sätzen Schön. Robert unterlag leider Jungmichel recht klar. Unser schimpfender Rohrspatz Lothar brachte sich gegen E.Opitz selbst etwas aus der Fassung und unterlag unnötig. Max bestätigte seine gute Form und schlug M.Opitz in drei Sätzen zum 6:3 Zwischenstand.

Würden wir diesen Vorsprung diesmal ins Ziel bringen? Am oberen PK sollte es nicht scheitern. In einem starken Gefecht bliebt Martin Sieger über Heiland, Albrecht erkämpfte gegen Jungmichel Punkt Nr.8 – noch 4 Matchbälle, das müsste doch eigentlich reichen!

Dramatik pur dann im mittleren PK. Nach einem 0:2-Rückstand gegen Jungmichel erzwang der olle Bernstein tatsächlich noch den 5. Satz und lies einen etwas entnervten Gästespieler im letzten Satz keine Chance mehr (ein kleines TT-Wunder vor dem Herrn, obwohl man sich ja nicht selber loben soll …). Ganz besonders erfreulich auch ein lang ersehntes Erfolgserlebnis für Robert, der seinen Vornamensvetter Schön (führte zu einigen lustigen Irritationen beim Beifallspenden) ebenfalls nach der vollen Distanz bezwang.

Der Sieg war also im Kasten, die Jungs unten konnten nun locker aufspielen. Diesmal kam von Lothars Platte kein Ton – das Ergebnis – ein souveränes 3:0 über M.Opitz. Und was der Max kann, hat sich ja so langsam herumgesprochen (3:0 über E.Opitz). 12:3 – ein vielleicht etwas zu hoher Sieg, denn die junge Gästemannschaft kämpfte bis zum Schluss aufopferungsvoll und zeigte sich anschließend als fairer Verlierer.

Martin (2,5), Albrecht (2), Falk (2,5), Robert (1), Lothar (1,5), Max (2,5)

 

  
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