Doch dieser Zahn war schnell gezogen. Alle Doppel gingen trotz engagierter Gegenwehr aller MSV-Spieler verloren – keine gute Ausgangsposition gegen den Aufstiegskandidaten aus der Pfefferkuchenstadt. Obwohl sich alle Bautzener mächtig ins Zeug legten, nach dem Motto: jetzt erst recht, hatte man irgendwie immer das Gefühl, die Pulsnitzer waren jedes Mal einen Tick vorraus.

Nur Martin konnte zunächst erfolgreich dagegen halten. Obwohl unsere Nr. 1 leicht grippal angeschlagen war, schwang er sich gegen Volkmann in fünf Sätzen zu einer kampfstarken Leistung auf. Mehr war im ersten Durchgang nicht drin. Nun wollten wir wenigstens das Ergebnis etwas annehmbarer gestalten und eine Klatsche vermeiden. Es wurde alles probiert, doch leider mit wenig zählbarem Erfolg. Wieder war es Martin, der gegen Göpfert ein klares 3:0 vorlegte. Der dritte und letzte MSV-Punkt blieb dann dem Max vorbehalten, der sich mit Thieme ein abwechslungsreiches Gefecht lieferte und nach 4 Sätzen gewann.

Bleibt festzustellen, das Pulsnitz doch zu stark war und ich mit meiner Vorabeinschätzung leider daneben lag (nachher ist man bekanntlich klüger).
Meinen Jungs an dieser Stelle trotzdem Dank für Einsatz und Zuverlässigkeit in der Hinrunde. Macht Euch ein paar schöne Weihnachtstage, dann greifen wir in der Rückrunde wieder an!!!!!

Hauser (2), Benad, Bernstein, Möhn, Kremberg, Urbank (1)