7. Herren - Punktspiele

TTSV Ostritz 1991 - MSV VII 7:9

Ein im Vorfeld schon aufreibendes Punktspiel fand ein unerwartetes Happy-End. Ersatzmann Ralf Lindner sorgte für den entscheidenden Big-Point!!
Da wir zum Schluss noch gegen den Tabellen-Ersten und -Zweiten spielen müssen, war Ostritz eigentlich die letzte Chance, den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt zu machen. Mitten in diese Überlegungen platzte die Hiobsbotschaft: Josef musste berufsbedingt absagen.
Es folgte ein Telefon-Marathon, der einem ML schon mal ans Brocken hinwerfen denken lässt, denn ca. 15 Absagen galt es wegzustecken. Dann kam der entscheidende Tipp - danke Holger und Mario. Mit Ralf Lindner gab es ein neues Gesicht in unserer Mannschaftsaufstellung - danke Ralf für deinen mega-kurzfristigen Einsatz!
Wenn auch im letzten Moment doch noch vollzählig, so galt es ohne Josef, ein gutes Resultat zu erzielen, im Höchstfall vielleicht einen Punkt zu ergattern. Doch es sollte besser kommen.
Ernst/Martin schlugen Müller/Richter in 5 Sätzen. Falk/Günther blieben gegen Prange/Klimt erwartungsgemäß chancenlos. Jedoch hätte sich unser Doppel-Poker, den Lothar mit Ralf als hoffnungsvolles Doppel 3 aufzustellen, fast bewährt. Die beiden unterlagen hauchdünn im 5. gegen Jakob/Fabisch - 2:1.
Es folgte die stärkste MSV-Phase. Ernst schlug Müller 3:1. In einer auf technisch höchsten Niveau geführten Partie (da hatten sich die Richtigen gefunden) schlug der aufgerückte Martin den Ostritzer Lowaschi in 5 Sätzen. Auch die Mitte focht erfolgreich. Falk zwang Klimt in die Knie (3:2), der aufgerückte Lothar fertigte Prange mit 3:0 ab.
Die Spiele von Günther und Ralf gegen Richter und Jakob gingen wieder an Ostritz - 4:5.
Unser saustarkes oberes PK (Ernst gegen Lowaschi und Martin gegen Müller) spielten einen respektablen 7:4-Vorsprung heraus - wir rieben uns verdutzt die Augen und ahnten, hier war richtig was zu holen. Doch Ostritz gab sich noch lange nicht geschlagen. Nach vielen heißumkämpften Ballwechseln und etwas Glück konnten die Gastgeber nocheinmal ausgleichen - 7:7.
Zeitgleich liefen nun das letzte Einzel sowie das Entscheidungsdoppel. Ernst und Martin sicherten schnell und souverän gegen Pranke/Klimt das Unentschieden. Nun lag die Frage, ob einfacher und Doppelpunkt-Gewinn für uns ausgerechnet auf den Schultern unseres Ersatzmannes Ralf Lindner. Der junge Bursche behielt tatsächlich die Nerven und setzte sich in einem Krimi vom allerfeinsten gegen Richter in 5 Sätzen durch - Respekt!!
Ende gut - alles gut - das trifft es wohl am Besten.

Bläser (2,1), Hauser (2,1), Bernstein (1), Kremberg (1), Schroth, Lindner/JES (1)
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