Nun ja, die letzten Auftritte gegen Spitzenteams der Staffel hatten unsere Ansprüche zurück gestutzt – ein gutes Ergebnis gegen die starken Görlitzer war ein realistisches Ziel, denn Koweg hatte zuletzt überraschend in Eckartsberg nur Unentschieden gespielt.

Den ersten Dämpfer gab’s schon vorab, denn Norberts Chef zog die Samstag-Arbeit-Option und das bedeutete mal wieder für Max und Robert, aufrücken ins nächste Paarkreuz. Dank an dieser Stelle an Frank Hollenbach, der kurzfristig zur Verfügung stand und einigen Stress in Kauf nehmen musste, um uns zu helfen. Doch auch Kowegs Nr. 1 Dittrich war nicht am Start, und so waren die Karten wieder etwas ausgeglichener gemischt.

Die Doppel verliefen alle 3 auf Augenhöhe und besonders Max/Robert, ursprünglich mal als Opferdoppel zusammen gewürfelt, scheinen sich gegen Ende der Rückrunde so richtig gefunden zu haben und schlugen Neumann/F.Schindler in fünf Sätzen, das war stark! 1:2.

Ein bärenstarkes 3:1 von Albrecht gegen Kasper sorgte für den kurzzeitigen Ausgleich. Ein Hammergefecht lieferten sich am Nebentisch Max und Neumann, der fünfte Satz ging leider nach Görlitz. Falk legte gegen den ungemütlichen T.Schindler in einem Geduldsspiel erfolgreich nach, Robert unterlag leider dem starken Treutmann. Hoher Blutdruck dann im unteren PK: Lothar spektakelte sich mal wieder in fünf Sätzen über Wenzel zum 4. MSV-Punkt. Ein super aufgelegter F.Schindler ließ am Nebentisch dem guten Frank leider keine Chance – 4:5.

Wieder muss der Name Neumann genannt werden, Klassetischtennis gegen Albrecht mit sehr hohem Schauwert auf beiden Seiten, wiederum mit dem besseren Ende für den Gästespieler. Und Max verkaufte sich gegen Materialspieler Kasper wirklich gut, auch wenn er letztlich Lehrgeld zahlen musste. Ein richtig tolles Match lieferten sich anschließend Falk und der ehemalige Bezirksligaspieler Treutmann. Da ging die Post ab, leider wiederum zu Gunsten des Koweg-Mannes. Den entgültigen K.O. versetzte uns der unorthodox spielende T.Schindler, mit dem Robert gar nicht klar kam. Dennoch erneut lautstarkes Taktieren seitens unseres alten Recken Lothar (die Gäste nahmen es Gott sei dank mit Schmunzeln hin), doch F.Schindler ließ sich davon nicht beeindrucken und gewann nach fünf Sätzen. Den fünften MSV-Punkt erkämpfte dann noch unser wackerer Norbert-Vertreter Frank im Duell der Ersatzmänner. Mit Kampfgeist und gewohnter Ruhe setzte Frank einen guten Schlusspunkt unter ein unterhaltsames Match.

So ganz nebenbei – wer’s noch nicht gemacht hat, der schaue unbedingt mal auf die Tabelle unserer IX. !!! Während wir für unsere Niederlage satte 3 Stunden brauchten, fertigen diese Teufelskerle ihre Konkurrenz in Rekordzeit ab.

Für uns gilt für die restlichen zwei Partien, wenigstens Platz fünf zu sichern.

Albrecht (1), Max (,5), Falk (1), Robert (,5), Lothar (1), Frank/E. (1)