7. Herren - Punktspiele

TV Grün-Weiß Bühlau - MSV VII 9:7

Im Spiel der derzeitigen Tabellennachbarn (3. gegen 4.) trafen zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme auf Augenhöhe aufeinander. Den Schwung aus dem Wehrsdorfspiel wollten wir eigentlich mitnehmen und weiter punkten. Doch die Gastgeber hatten da vehement was dagegen und erwiesen sich als kampfstarker und spielerisch sicherer Gegenpart.

Für mich wars zunächst ein Wiedersehen mit altbekannten Gesichtern, habe vor gefühlten 100 Jahren, damals noch in Schiebocker Diensten, das letzte Mal gegen Bühlau gespielt. Mir war schon klar, leicht wird das nicht, aber so recht einzuschätzen waren die Bühlauer im Vorfeld nicht.

In den Doppeln war bereits zu erahnen, dass das eine schwere Aufgabe werden würde. Albrecht/Robert unterlagen Marschner/Kluge denkbar knapp im Fünften. Mehr Glück hatten Martin/Falk gegen Berge/Müller, ebenfalls im Fünften. Für Max/Thomas reichte es gegen Ruscher/Leßke diesmal leider nicht.

Unser oberes PK sorgte dann für Ausgleich und Führung – es sollte leider die Letzte sein. Albrecht erkämpfte gegen Marschner ein klares 3:0. Martin schlug den starken Berge 3:1.

Dann kam die entscheidende Phase für Bühlau. Am supersicheren Müller biss sich Falk die Zähne aus und Robert unterlag dem starken Kluge. Schade, schade, dass Max dann das Glück fehlte, als er gegen Ruscher die Sätze 4 und 5 jeweils zu 10 verlor. Thomas konnte gegen den stark spielenden Nachwuchsmann Leßke nicht vollständig gegen halten – 3:6.

Jetzt hieß es alles oder nichts. Martin hatte Marschner zunehmend sicher im Griff (3:0). Dagegen unterlag Albrecht dem cleveren Berge knapp. Falk behielt dann in einem tollen Gefecht mit Kluge die Oberhand. Leider scheiterte auch Robert am Abwehrbollwerk von Müller. Die allerletzte Chance: das untere PK musste beide Spiele ziehen. Die beiden Teufelskerle ließen sich nicht lange bitten und zogen das auch eiskalt durch. Thomas spielte sich gegen Ruscher fast in einen kleine Rausch und bot wohl seine bisher beste Saisonleistung. Der Junge mit den eisernen Nerven – diesen Beinamen sollte der Max bekommen. Im Gefecht der beiden Youngster behielt der kleine Spreestädter gegen Leßke die Oberhand und wurde im 5. Satz immer souveräner.

So bot sich nach dieser grandiosen Aufholjagd tatsächlich noch einmal die Chance auf ein Unentschieden. In einem spannenden Doppel mit stetigem Auf und Ab behielt das Gastgeberdoppel Marschner/Kluge letztendlich gegen Martin/Falk die Oberhand.

Hauser (2,5), Benad (1), Bernstein (1,5), Möhn, Urbank (1), Pech (1)

  
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