Wir traten am Samstagnachmittag in heimischer Halle zum Nachholepunktspiel der Hinrunde gegen ESV Lokomotive Pirna an. Das Duell Alt gegen Jung entschieden die Joungstars aus Pirna mit einem knappen 9:7 für sich. Der unerwartete Rückstand aus den Doppeln und kein Erfolg im oberen Paarkreuz waren sicherlich die Hauptgründe für diese schmerzliche Niederlage im neuen Jahr.
Wir traten am Samstagnachmittag zum Vorspiel der 1. Mannschaft gegen den Tabellendritten aus Radeburg an. Die Gäste gehören zu den 3 Vereinen, die ganz klar um den Aufstieg spielen. Es war also klar, dass wir es sehr schwer haben würden, auch nur einen Punkt daheim zu behalten. Doch die Gäste waren in allen Belangen und Paarkreuzen an diesem Tag ein Stück besser als wir. Einzig Ronny blieb ungeschlagen. Er sorgte für den einzigen Lichtblick an diesem Tage.
11:4 Heimsieg für MSV Bautzen 04 2. gegen Post SV Görlitz klingt deutlich, war es aber auf keinen Fall. Am Freitagabend lieferten sich beide Clubs in fast jedem Spiel sehr enge Auseinandersetzungen. 8 von 15 Spielen wurden erst im 5. Satz entschieden. 5:3 hieß die Bilanz am Ende für uns. Entscheidend war aber der unbedingte Siegeswille bei uns und die geschlossene starke Mannschaftsleistung, die ja vorige Woche nicht vorhanden war.
Den sprichwörtlichen Wind aus den Segeln nahm man den Görlitzern erst einmal bei den Doppeln.
Tja es hätte so ein schönes Wintermärchen für uns werden können, doch eine geschlossene schlechte Mannschaftsleistung ließ das gegen einen motivierten Neuling aus Pulsnitz nicht zu. Oben 0 und unten 2 Punkte sind einfach viel zu wenig gegen eine Mannschaft, die sich auf einem Abstiegsplatz befand, wo jetzt leider die 3. Mannschaft steht. Das obere Paarkreuz und die Sühring-Brüder waren zu stark für uns.
Ohne Nummer 1 (Mazi hatte Herz-OP),2 (Günther lag mit Grippe flach) und 4 (Bernd ebenfalls Grippe) mussten wir gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Lückersdorf-Gelenau antreten. Da die Gastgeber gegen unsere 3. schon mit 13:2 abfertigten, rechneten wir uns gar keine Chancen aus. Wir setzten daher talentierte Nachwuchsspieler ein. Dies waren Marco, Ralf und Max. Und das Märchen David gegen Goliath begann.
