5. Herren - Punktspiele

V.: Spannender geht's nicht mehr ...

Es war so verdammt ärgerlich! Da hatten wir uns jede Menge vorgenommen beim TTC Hoyerswerda, der sich zuletzt gegen Wehrsdorf überraschend schwer getan hatte. Ein erneut überragendes oberes MSV-Paarkreuz mit Kevin und Diddi war allein erneut nicht ausreichend, um etwas Zählbares mit heim in die Spreestadt zu nehmen. Die Dramaturgie des Spielplanes will es auf der Zielgeraden nun, dass mit Schirgiswalde und Pulsnitz zwei waschechte Endspiele ins Haus stehen. Wer mal einen Blick auf die beiden letzten Spieltage und auf die derzeitige Tabelle wirft, weiß, wovon ich rede. Ächz …

 

Wieder war der Start verheißungsvoll. Kevin/Diddi gegen Freudenberg/Bartosch problemlos. Freddy/Ralf gegen die starken Wabnitz/Pfefferkorn leider chancenlos. Den zweiten Coup in Folge landeten Falk/Uwe gegen Brauer/Mirschinka – 2:1-Führung – gutes Spiel, guter Start (gute Preise - hätt ich fast gesagt ...)!

Nun auf in die Einzel. Nach zwei engen Sätzen zog Wabnitz dem wackeren Diddi im Dritten auf und davon, da war für unseren Langen nix zu machen. Blitzsauber spielte Kev gegen Pfefferkorn auf, machte vorn am Tisch mächtig Druck und ließ keine Minute etwas anbrennen.

Dann der Ausgleich des TTC in Person von Freudenberg, der Ralf klar im Griff hatte. Wieder unsere Führung – ein starker Freddy besann sich auf die zuletzt so vermisste Offensive und entzauberte den tapfer kämpfenden Brauer, der für den berufsbedingt ausgefallenen Mehlitz aufgerückt war.

Spannung pur im unteren Paarkreuz. Uwe musste sich Mirschinka 1:3 beugen. Falk stand gegen den jungen Bartosch im fünften Satz. Zwei überraschend mutig und kompromisslos gespielte Bälle bei 9:9 belohnten den TTC-Spieler – zur 5:4-Führung der Gastgeber.

Mensch, noch war ja alles drin, jetzt ein gute Start im oberen PK. Der gelang. Kevin spielte erneut groß auf und bezwang den TTC-Käpt’n Wabnitz erstmalig in 4 Sätzen, die letzten beiden Sätze gar recht deutlich. Am Nebentisch stand nun ein ganz anderer Diddi wie im ersten Spiel, er fand seine Sicherheit zurück und blieb im Duell der Linkshänder klarer Sieger über Pfefferkorn.

Und jetzt bitte nachgelegt. Freddy unterlag in 3 engen Sätzen dem Ex-Räckelwitzer Freudenberg. Etwas überraschend konnte Ralf den am Ende überglücklichen Brauer in fünf Sätzen nicht bezwingen. Scheiße, was nun!? Noch zwei Eisen im Feuer, in Chancen ca. 50:50. Ein Duell mit allem Drum und Dran zwischen Mirschinka und Falk – und wieder ging der Fünfte an den TTC. Und zu allem übel wusste sich Bartosch noch mal zu steigern und ließ mit Uwe die letzte MSV-Hoffnung auf ein Entscheidungsdoppel platzen - 6:9.

Kevin 2,5 / Diddi 1,5/ Freddy 1,0/ Ralf  / Falk 0,5 / Uwe 0,5

 

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