7. Herren - Punktspiele

Na bitte, es geht doch wieder! Im Spiel zweier bisher nicht gerade optimal gestarteten Tabellennachbarn ging es für beide darum, den Anschluss an das Mittelfeld zu halten und sich etwas Luft nach unten zu verschaffen. Wie hatte ich letztens noch geschrieben – kämpfend das Glück erzwingen – diesmal hat es mittels einer absolut geschlossenen Mannschaftsleistung geklappt.

Wie haucht man einem etwas angeschlagenen Team wieder neuen Schwung ein – ganz einfach: man lehne sich am Feiertag genüsslich zurück und lasse die Jugend zum Austoben von der Kette (Hoffenheim lässt grüßen). So geschehen letzte Woche zum Bezirkspokal in der Vorrundenstaffel 5.

Es gibt diese Spiele, da kannst du dich reinhängen wie ein Tier, es will einfach nichts Zählbares herausspringen. Stattdessen läuft es beim Gegner wie geschmiert – die Gastgeber erwischten wirklich einen ganz starken Tag.

Bautzen gegen Bischofswerda – an das letzte Pflichtspiel konnten sich selbst die Älteren nicht mehr so recht erinnern. Zeit also für eine Neuauflage. Für mich wars zudem ein Wiedersehen mit meinem Heimatverein. Mit einer Mischung aus jungen Wilden und geballter Erfahrung wollten wir es diesmal richten und den zweiten Saisonsieg einfahren. Doch daraus wurde nichts - der MSV-Motor Nr. 7 läuft immer noch nicht so recht rund, zu unausgeglichen waren die Resultate in den Paarkreuzen.

Im Spiel der derzeitigen Tabellennachbarn (3. gegen 4.) trafen zwei völlig unterschiedliche Spielsysteme auf Augenhöhe aufeinander. Den Schwung aus dem Wehrsdorfspiel wollten wir eigentlich mitnehmen und weiter punkten. Doch die Gastgeber hatten da vehement was dagegen und erwiesen sich als kampfstarker und spielerisch sicherer Gegenpart.

Wow – wie sagt man so schön: der Laie staunt und der Fachmann wundert sich. Doch eines vorweg: die Wehrsdorfer waren vollzählig angetreten und keineswegs so schwach, wie es das Ergebnis vermuten lässt! Allerdings erlebte unsere gesamte Truppe gegenüber dem Steinigtwolmsdorf-Spiel eine wahre Leistungsexplosion in allen Mannschaftsteilen – und dass, obwohl unser Routinier Lothar z. Zt. im wohlverdienten Urlaub ist.

Es ist dieser Tage ein zäher Saisonbeginn für uns. Kampfstarke Steinigtwolmsdorfer trotzten uns einen Punkt ab.

Es ist für uns heuer ein recht zäher Saisonbeginn. Sehr kampfstarke Steinigtwolmsdorfer vermasselten uns den ersten Erfolg.

Der Aufstiegskandidat verhagelt uns leider einen guten Saisonstart.